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Die Schere zwischen Arm und Reich öffnet sich auch in Deutschland immer weiter. Politische, wirtschaftliche und soziale Gegensätze prallen aufeinander und gefährden den gesellschaftlichen Zusammenhalt in unserer modernen Gesellschaft. Dabei ist dieser Zusammenhalt für die Stabilität eines Gemeinwesens und auch der Demokratie von großer Bedeutung. Mit der Veranstaltungsreihe „Was hält unsere Gesellschaft zusammen?“ greifen die ZEIT-Stiftung Ebelin und Gerd Bucerius und das Veranstaltungsforum der Holtzbrinck Publishing Group seit 2017 diese Frage auf und diskutieren das Thema in einer Reihe von Podiumsrunden.
Die deutsche Gesellschaft schrumpft und altert. Bereits jetzt formulieren sich Generationenkonflikte auf vielen unterschiedlichen Ebenen. Sei es in der Pflege, in Fragen der politischen Repräsentanz oder in Zukunftsfragen zu finanzieller Sicherheit, zum Klimawandel oder ganz aktuell durch die Herausforderungen der Corona-Pandemie.
Welche Verantwortung tragen die Generationen füreinander? Wie können wir den unterschiedlichen Ansprüchen und Forderungen der Generationen gerecht werden? Die Generationen in Deutschland und Europa könnten viel voneinander lernen, um die kommenden Herausforderungen zu bewältigen. Fehlt es uns also an einer gemeinsamen Utopie für die Zukunft? Wie lösen wir die Generationenkonflikte politisch und gesellschaftlich und wie gestalten wir gemeinsam die Zukunft?
Podiumsgäste
Moderation: Evelyn Seibert, Studioleiterin SWR Hauptstadtstudio
Gesellschaftliche Teilhabe ist ohne Mobilität nicht zu denken. Der Weg zur Arbeit, zu Freunden und Verwandten, der Weg ins nächste Geschäft oder zum Theater ist essentiell für den Alltag und die soziale Verortung in der Gesellschaft. Kurzum: Mobilität muss für alle verfügbar sein. Verstopfte Städte, lahmender Nahverkehr auf dem Land, Klimaunverträglichkeit und wachsender Mobilitätsbedarf machen Mobilität oft zu einem konfliktgeladenen Thema. Wie kann eine verantwortungsvolle Mobilität aussehen, die sowohl für die Stadt als auch für die ländlichen Regionen gesellschaftliche Teilhabe ermöglicht? Und verändert die Corona-Pandemie langfristig unser Verkehrsverhalten?
Podiumsgäste
Moderation: Evelyn Seibert, Studioleiterin SWR Hauptstadtstudio
Aufgrund der Corona-Epidemie können wir zur Zeit keine Podiumsdiskussionen durchführen. Die positive Kraft des gesellschaftlichen Zusammenhalts, gerade auch in dieser schwierigen Zeit, möchten wir kommunizieren und haben unsere bisherigen Podiumsgäste um Beantwortung von 3 Fragen in Form einer kurzen Videobotschaft gebeten. Mit dabei waren Prof. Dr. Jutta Allmendinger, Michael Barenboim, Titus Dittmann, Kübra Gümüsay, Ministerpräsident Reiner Haseloff, Gyde Jensen, Sabine Leutheusser-Schnarrenberger, Jagoda Marinic und Sookee.
Aktuelle Informationen über diese Reihe finden Sie ab sofort auf www.holtzbrinck-berlin.com.
Audiomitschnitte
Podiumsdiskussionen von 2017-2019
Torstraße 42 10119 Berlin | Geschäftsführerin Friederike Busch |
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